Durch die erste Besetzung des Kesselhauses wurde klar: Vielen Menschen in der Stadt ist es wichtig, dass das Kesselhaus nicht leersteht, sondern genutzt wird. Deshalb sind wir letzten Samstag wiedergekommen und haben das GebĂ€ude erneut besetzt. Erneut liess FDP-Stadtrat Baumer das GebĂ€ude mit einem Grossaufgebot rĂ€umen!đĄđĄ Es ist ein fieser Trick der Stadt: Obwohl das Kesselhaus nun der stĂ€dtischen Liegenschaftsverwaltung gehört, mietet es die EWZ. Durch dieses MietverhĂ€ltnis können sie der Bevölkerung vorgaukeln, dass sie Hallen genutzt wĂŒrden – und deshalb konnte auch Baumer Strafanzeige erstatten und uns rĂ€umen lassen.
Den links-grĂŒnen StadtrĂ€t*innen passt das gut in den Kram: Sie können sich aus der Verantwortung stehlen, statt sich um eine mögliche Nutzung zu kĂŒmmern. Aber wir kommen wieder! Wir stellen uns den kapitalistischen BesitzansprĂŒchen des EWZ entgegen und machen aus dem Kesselhaus einen Ort, der fĂŒr die Stadtbevölkerung einen Nutzen hat! Und damit meinen wir weder eine „unkommerzielle“ Zwischen-Nutzung als Ateliers, Co-Working-Space oder einen Standort fĂŒr die Wirtschaftsförderung, sondern einen wirklich selbstverwalteten Ort frei von Kommerz- und Produktionszwang! Leerstand ist kein Zustand!!đ„đ„đ„
