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In der Nacht auf Sonntag wurde die seit mehr als 20 Jahre leerstehende Kirche St.Leonhard (Achi = Autonome Chile) in Güllen (St.Gallen) von einer Gruppe junger Menschen besetzt. Ihr Ziel: Einen selbstorganisierten, nicht-kommerziellen Freiraum schaffen, einen Ort für Kultur, Begegnung und Politik, unabhängig von Geld, Alter, Religion, Geschlecht oder Herkunft. Und Güllen braucht endlich einen Queeren Safespace ohne Täter:innen schutz.
Nach stundenlangen Gesprächen mit der Bullerei verliessen am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr die Besetzimenschen friedlich das Gebäude. Doch die Forderungen bleiben, Güllen braucht dringend mehr unkommerzielle Freiräume statt leerstehender Gebäude, mehr Platz für Kreativität und Austausch statt kommerzieller Verwertung.
Währenddessen verschwinden wichtige soziale und kulturelle Orte oder werden aus der Stadt verdrängt wie das Rümpeltum. Die einzige Offene Kirche beim Platztor muss bald wegen einem neuen HSG-Campus weichen, um noch mehr Menschen neoliberale Kackscheisse beizubringen.
Die Stadt schiebt seit Jahren Verantwortung von sich, während wichtige soziale und kulturelle Orte verschwinden oder Projekten von Investoren geopfert werden. Dass die St.Leonhard-Kirche leersteht, obwohl sie so viel Potenzial hätte, ist nur ein Beispiel dieser Fehlpolitik.
👉 Wie könnt ihr helfen den Druck für richtige Verhandlungen zu erhöhen?
- Schreibt Leser:innenbriefe an die Medien!
- Spamt den Stadtmelder voll mit euren Forderungen!
- Macht Storys, teilt die Gründe und Anliegen der Besetzimenschen mit euren Friends, in der Nachbar:innenschaft, in der Verwandtschaft und überall, wo ihr Gehör findet!
- schreibt Mails an die Stadt und Menschen die in Parlamenten sitzen (Template kommt bald)
Freiraum entsteht nicht von allein.
Er wird erkämpft.

Die Besetzung mag vorbei sein, doch der Widerstand lebt weiter ❤️🔥✨⛓️💥
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Bei Fragen, Mail an: achi9000@protonmail.com
